Katholische Pfarrei
St. Georg

Marianische-Männer-Congregation ehrt bei Hauptfest Jubliare

 

Die Amberger Zentral-MMC (Marianische Männer-Congregation) hat ihr 398. Hauptfest in St. Georg mit einer Festmesse am Vormittag und einem Konvent am Nachmittag begangen. Die Mitglieder, die Sodalen, aus Amberg und Umgebung kamen, um miteinander den Glauben an Gott und die Verehrung der Gottesmutter zu feiern. Zelebrant und Festprediger war MMC-Vizepräses Pater Seraphin Bartosz Broniowski vom Franziskanerkloster am Mariahilfberg in Amberg. Er zelebrierte den Gottesdienst mit Zentralpräses Stadtpfarrer Markus Brunner, Pfarrvikar Pater Stefan Danko, Kaplan Johannes Spindler und Diakon Matthias Merkl. Gekommen waren auch die Ruhestandspriester Bischöflich Geistlicher Rat Otto Nachtmann und Johann Schinhammer aus Schwarzenbach/Saale.

 

Bild1

Die hohen Jubilare der MMC (vorne, von links): Zentralpräses Markus Brunner, Johann Horst (70 Jahre/Kümmersbruck), Franz Horst (70/Fürth), Pfarrer Johann Schinhammer (70/Schwarzenbach a.d.Saale), Josef Braun (65/Amberg), Josef Augsberger (70/Hahnbach), Vizepräses Pater Seraphin und Präfekt Michael Koller, sowie (hinten von links) Georg Horst (60 Kümmersbruck), Christian Götz (50 Vilseck), Erhard Hirmer (70 Amberg), dahinter die Bannerträger (von links) Gerhard Meier, Wolfgang Gerl, Anton Gruber und Thomas Kuhn.
Bild: Koller/exb

 

Kreuzweg durch die Stadt am Palmsonntag

 

Amberger Pfarreien beten gemeinsamen Kreuzweg

durch die Amberger Altstadt

von Andreas Ascherl

Bild1

Der gemeinsame Kreuzweg der Amberger Pfarreien zog von St. Georg

über die Seminargasse und den Viehmarkt zum Schrannenplatz, wo die

erste Station gebetet wurde.

 

Ministrantenwechsel in St. Georg in Amberg

 

Bild1

Bild: Pfarrei St. Georg/exb

Ehrungen, Verabschiedungen und Neuaufnahmen standen bei der Schar der Ministranten/St.Georg  an

Eine große Schar aktiver und ehemaliger Ministranten hielt Einzug in die Stadtpfarrkirche St. Georg. Der Grund war ein erfreulicher: Mit Elyas Aboumezrag, Charlotte und Leopold Fischer sowie Leni Hösl hatten sich vier junge Christen nach ihrer Erstkommunion entschieden, Teil der Ministrantengruppe zu werden. Zu Beginn der Messfeier wurde den Gottesdienstbesuchern anhand der einzelnen Buchstaben des Begriffs „Ministranten“ erläutert, was das Ministrantensein ausmacht: der Dienst in der Messe, Ausflüge unternehmen und Gemeinschaft erleben, die Teilnahme am Pfarrleben, das Nachdenken über Gott und die Welt. Nach dem Evangelium erhielten die neuen Ministranten zur Vervollständigung ihrer liturgischen Kleidung aus der Hand der Oberministranten den Kragen. Kaplan Johannes Spindler überreichte ihnen die gesegneten Plaketten.
An den Gottesdienst schloss sich der alljährliche Elternabend im Pfarrsaal an. Hierbei wurden Lars van Brakel, Johannes und Andreas Rupprecht sowie Alexandra Beck für ihren 10- und 15-jährigen Ministrantendienst geehrt. Julia Sailer, Laura Schüler und Rosa Sperl wurden aus dem Kreis der Messdiener verabschiedet. Theaterstücke, musikalische Beiträge und Geschicklichkeitswettbewerbe sorgten für Heiterkeit und gute Stimmung.

 

 

Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit in St. Barbara

 

 

Der Altarraum in St. Barbara war fast zu klein für den Kinder- und Jugendchor St. Michaelpoppenricht, den Regina Probst leitete und Dominik Schrödl mit der Gitarre begleitete (beide links).
Bild: gf

Die Kirche war kalt, aber die Musik herzerwärmend. Den Abschluss der Weihnachtszeit feierten in der Kirche St. Barbara in Luitpoldhöhe viele Gruppen und Zuhörer, der Platz im Gotteshaus war äußerst knapp.

Der Glühwein und heiße Tee nach dem Weihnachtskonzert am Sonntag in der Kirche St. Barbara in Luitpoldhöhe war dringend notwendig, denn die zahlreichen Konzertbesucher waren ordentlich durchgefroren. Mit Blick in die volle Kirche St. Barbara erklärte Pfarrer Markus Brunner, dass mit dem heutigen Konzert, dem vierten mittlerweile, die Weihnachtszeit abgeschlossen sei. Von Jahr zu Jahr sei diese Konzertreihe immer beleibter geworden. "Da wird St. Barbara fast schon zu klein", so Brunner. Der Ortsteil Luitpoldhöhe gehöre einerseits zu Poppenricht und Traßlberg, andererseits aber auch zu Amberg und daher begrüßte er mit Bürgermeister Hermann Böhm und Martin Preuß gleich zwei Bürgermeister und als die wichtigsten Teilnehmer die Sänger und Musiker des heutigen Abends mit dem Posaunenchor Rosenberg-Poppenricht, dem Männergesangsverein Traßlberg und Umgebung, dem Barbara-Quartett, der Familie Hammer und dem Kinder- und Jugendchor St. Michael-Poppenricht sowie Jonas Jakob an der Orgel. Stimmgewaltig zeigte sich der Männergesangsverein, er ließ das Kirchenschiff erschallen und der Kinder- und Jugendchor bat um „Frieden für die Kinder“. Nicht üblich ist Beifall in einer Kirche, aber spontaner Applaus zeigte, dass das Programm des Weihnachtskonzerts den richtigen Nerv getroffen hat. Pfarrer Markus Brunner freute sich, dass Gesang und Musik die Menschen zusammenführe. Hier sind die Besucher in der vollen Kirche St. Barbara heute reichlich beschenkt worden. Am Kirchenvorplatz gab es im Anschluss heiße Getränke zum Aufwärmen.

 

 

 

"Hl. Nacht" von Ludwig Thoma mit den "Stimmen der Berge"

 

"Stimmen der Berge" sorgen für Gänsehautmomente in St. Georg Amberg



 

4c99040f eaec 4a3e 9c88 740c4074157a1

Bild: Hans König

Die Stimmen der Berge sorgten mit ihrer Interpretation der Heiligen Nacht von Ludwig Thoma für Gänsehautmomente beim Publikum im Kongregationssaal St. Georg in Amberg.

"Das war eine Sternstunde" wird Stadtpfarrer Markus Brunner in einer Pressemitteilung der Pfarrei zitiert. Hinlänglich bekannt ist die "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma in Bayern. Die Interpretation der "Stimmen der Berge" aber sticht heraus. Das Männerensemble sorgte im ausverkauften Kongregationssaal St. Georg Amberg für Gänsehautmomente. Das Publikum dankte es mit Standing Ovations.
Die Aufführung der Heiligen Nacht war der Abschluss des Festjahres zum 100-Jährigen der Pfarrei St. Georg. Die „Stimmen der Berge“ machten ein Erlebnis daraus – mit einem fesselnden Erzähler, professionellem Gesang und in der fast schon intimen Atmosphäre im wunderschön beleuchteten Kongregationssaal. Dazu trug auch das Bläserquartett "Hollastauan Brass" aus dem Bayerischen Wald bei. Die "Stimmen der Berge" sind aktiv für die Benefizaktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks. Das ganze Jahr über basteln Fans fleißig Sterne, die gegen eine Spende mitgenommen werden können. Auch das Publikum in Amberg zeigte sich spendabel, es kamen rund 600 Euro zusammen.