Kinderfasching in St. Georg
Den Pfarrsaal St. Georg zum Beben brachten die kleinen Maschkerer am Wochenende, als sie unter der bewährten Federführung der Pfadfinderinnenschaft St. Georg eine Faschingssause vom Feinsten feierten. Mit rund 250 Kindern an beiden Tagen konnten die Verantwortlichen in diesem Jahr einen rekordverdächtigen Zuspruch des Kinderfaschings verbuchen. Die Gastgeberinnen hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt, das dem faschingsbegeisterten Nachwuchs einen Heidenspaß garantierte. Fetzige Musik zum Tanzen und lustige wie spannende Tanz- und Bewegungsspiele zum Austoben gehörten allemal dazu. Bei Polonaise, Zeitungs- und Ententanz, die Reise nach Jerusalem, Luftballontreten und Sackhüpfen beispielsweise kamen die Kinder in Schwung. Ganz heiß waren die Kids auch auf das Brezelschnappen. Mit großer Spannung wurde jeweils an den beiden Nachmittagen die große Maskenprämierung erwartet, die die Pfadfinderinnen angesichts der Fülle an tollen Kostümen vor eine schier unlösbare Aufgabe stellte. Aufgrund des großen Erfolgs ist eine Neuauflage des Kinderfaschings 2015 geplant.
Katholikentag 1884 in Amberg
Anlässlich des Katholikentags 2014 in Regensburg erinnerte der Archivdirektor des Stadtarchivs Amberg Dr. Johannes Laschinger in einem hoch interessanten Vortrag daran, dass die Oberpfalz nicht zum ersten Mal Veranstaltungsort des Katholikentags ist. Am 31. August 1884 wurde der 31. Katholikentag in Amberg eröffnet, der 2.223 Teilnehmer in die damals knapp 15.000 Einwohner zählende Stadt lockte. Getagt wurde im Maltesergebäude und in der Georgskirche, wo der Diskussion um die „Soziale Frage" größte Bedeutung zukam und auch eine ganze Reihe von richtungsweisenden Beschlüssen "über die Arbeiterfrage" gefasst wurden. Ein Höhepunkt war die Prozession auf den Mariahilfberg, mit der mehr als 10.000 Teilnehmer die 250. Wiederkehr der Verbringung des Gnadenbilds dorthin würdigten.
KDFB St.Georg spendet
Für große Überraschung sorgten die KDFB- Frauen St. Georg bei ihrer Jahreshauptversammlung mit ihrer großzügigen Spendenbereitschaft. Die Vorsitzende Maria Paulus (l.) und Schatzmeisterin Annemarie Winkler (Zweite v.r.) überreichten in Anwesenheit der KDFB-Diözesanvorsitzenden Elisabeth Popp (r.) an Dekan Markus Brunner eine Spende in Höhe von 2000 Euro zur Sanierung und Erhaltung der Friedhofskirche St. Katharina. Die Leiterin der Kindertagesstätte St. Georg Ulrike Schießlbauer (Mitte) konnte sich ebenfalls über eine Spende von 2000 Euro freuen. Sie informierte, dass mit dem Geld der Außenbereich der Kindertagesstätte mit Spielgeräten und Sonnensegel bestückt werde.
Jahreshauptversammlung des KDFB St. Georg
Auf ein ereignis- sowie arbeitsreiches Jahr, das geprägt war von einer Fülle an anspruchsvollen Angeboten kirchlicher, kultureller, gesellschaftlicher und informativer Art und sozialem Engagement, konnten die Frauen des KDFB St. Georg bei ihrer Jahreshauptversammlung zurückblicken. Bei der Wahl der Vorstandschaft wurden die Vorsitzende Maria Paulus und ihre Stellvertreterin Dagmar Gadomski in ihren Ämtern bestätigt. Mit dem gemeinsamen Lied „Groß sein, lässt meine Seele den Herrn" leiteten die KDFB-Frauen St. Georg ihre Jahreshauptversammlung ein, zu der die Vorsitzende Maria Paulus die Begrüßung übernahm. Der Geistliche Beirat der KDFB St. Georg Dekan Markus Brunner wies auf den 99. Katholikentag in Regensburg Ende Mai hin und ging auf dessen Thematik „Mit Christus Brücken bauen" ein.
Neuaufnahme und Elternabend bei den Minis
Sieben Neue waren es in diesem Jahr, die im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Georg in die Schar der Ministranten aufgenommen werden konnten. Dem Aufnahmegottesdienst schloss sich ein bunter Elternabend an, an dem die Minis ihren Gästen im proppevollen Pfarrsaal zeigten, dass das Ministrantendasein weit über den Dienst am Altar hinausgeht Beeindruckend war es schon, als zu dem Aufnahmegottesdienst der sieben neuen Ministranten rund weitere 50 Ministranten mit diesen in die Pfarrkirche einzogen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Mini-Band. Nach dem Evangelium haben die neuen Minis Lars van Brakel, Christoph Feuerer, Simone Krauß, Markus März, Johannes Rupprecht, Kevin Seibold und Lisa-Marie Suttner sieben Kerzen entzündet, für sieben Lichter, die sie selber sein wollen. Kaplan Reinhold Aigner verwies in seiner Predigt dazu auf die Worte Jesus: „Ihr seid das Licht der Welt. Euer Licht soll vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“